Mit der Gustav Schiefler Medaille der Lichtwark Gesellschaft werden außergewöhnliche Verdienste zur Förderung der bildenden Kunst in Hamburg gewürdigt.
Die Medaille erinnert an den Kunstsammler, Kunstförderer und Kunstkritiker Gustav Schiefler (1857-1935), einen Weggefährten Alfred Lichtwarks.
Schiefler hatte mit Lichtwark vieles gemeinsam: die Förderung von Kunst und Künstlern, die Sammelleidenschaft, die Liebe zu Hamburg, das ästhetische Erziehungsideal und die persönliche Befriedigung aus der Beschäftigung mit Kunst.
Gestaltet von dem Bildhauer Manfred Sihle-Wissel, wird die Medaille seit 1998 alle zwei, drei Jahre an Privatpersonen, Firmen und Institutionen verliehen. Geehrt werden Unternehmen und Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für die Kunst und Kultur in Hamburg mäzenatisch verdient gemacht haben.
Ausgezeichnet wurden u.a. die Unternehmerin Christa Block, die Hermann-Reemtsma-Stiftung, die Kunsttreppe des Hamburger Abendblattes und die SAGA-GWG.
Verleihung der Gustav Schiefler Medaille 2014 an Nikolaus W. Schües
Am 14. Oktober 2014 wurde im Galionsfigurensaal des Altonaer Museums die Gustav-Schiefler-Medaille 2014 der Lichtwark Gesellschaft an Nikolaus W. Schües verliehen.
Der Hamburger Unternehmer Nikolaus W. Schües erhält die Gustav-Schiefler-Medaille der Lichtwark-Gesellschaft für sein jahrzehntelanges Kunst- und Kulturengagement in Hamburg.
Nikolaus Schües wird für seine Verdienste um die Förderung der Bildenden Künste in Hamburg ausgezeichnet. „Wir würdigen damit sein hohes Engagement bei der Förderung herausragender Talente der Hochschule für Bildende Künste durch die Kunststiftung Christa und Nikolaus W. Schües und seine Initiative für den Kulturmerkur von Handelskammer und Hamburgischer Kulturstiftung“, sagt Franziska Neubecker, Vorsitzende der Lichtwark-Gesellschaft. „ Nikolaus Schües hat über Jahrzehnte hinweg mit seinem ehrenamtlichen und mäzenatischem Engagement in der Kulturpolitik der Freien und Hansestadt Hamburg und der Handelskammer, auch schon in seiner Zeit als Präses, immer wieder neue Impulse bei Kunst und Kultur gegeben“.
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